Jeder teilnehmende Betrieb spendet einen fairen, selbstgewählten Betrag pro Liter Wasser. Der Wasserkonsum wird an Gooddrop übermittelt und die jeweilige Spendenhöhe errechnet, die der Betrieb an Gooddrop zur Weiterleitung  an die gemeinnützigen Organisationen überweist.

Die Spenden werden halbjährlich entsprechend der erhaltenen Stimmen anteilig an die Organisationen weitergeleitet. Stichtage sind der Tag des Wassers am 22. März jedes Jahres und der 22. September (6 Monate später),

Auf gooddrop.de besteht die Möglichkeit mitzubestimmen, wie die gesammelten Spenden verteilt werden sollen. Gooddrop wählt dazu Projekte aus, die sich für den Schutz von Meeren und Gewässern, Klimaschutz und sauberes Trinkwasser einsetzen. Bei der Abstimmung, kannst Du für ein bestimmtes Thema abstimmen oder für „Lokale Projekte“. Wenn Du für „Lokale Projekte“ abstimmst, dann werden Organisationen aus der näheren Umgebung des teilnehmenden Gooddrop-Partners begünstigt. Auf der Karte kannst Du sehen, welche regionalen Organisationen mitmachen.

Nach der Abstimmung siehst Du das aktuelle Abstimmungsergebnis. Jedes Quartal werden die Spenden im Verhältnis der abgegebenen Stimmen an die Organisationen weitergeleitet.

Eine Möglichkeit für einzelne lokale Projekte abzustimmen würde einen unverhältnismäßig großen Verwaltungsaufwand für uns bedeuten. Gooddrop wählt für jedes Jahr eine lokale Organisation aus der Region des Gooddrop-Partners aus, an die die Spenden dann gehen. Gooddrop achtet bei der Auswahl darauf, dass die begünstigte Organisation vertrauenswürdig und gewissenhaft mit den Spenden umgeht.

Gooddrop firmiert aktuell noch als GbR, soll aber im noch in 2021 als eine gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (gGmbH) gegründet. Als gGmbH richtet sich Gooddrop nach diesen gesetzlichen Vorgaben:

– Der Unternehmensgegenstand dient unmittelbar der Erfüllung eines gemeinnützigen Zwecks.

– Der Zweck muss selbstlos, unmittelbar und ausschließlich sein.

– Gewinne dürfen nicht an die Gesellschafter ausgeschüttet werden, sondern dürfen ausschließlich dem Geschäftszweck dienen. 

– Außerdem stehen alle Gehälter in Relation zur erbrachten Leistung.

Alle Spenden, die die Gooddrop-Partner uns zur Weiterleitung an die Spendenempfänger übergeben, kommen zu 100% bei den Spendenorganisation an. Gooddrop finanziert sich aus einer jährlichen Aufwandspauschale, die die Gooddrop-Partner für die Teilnahme im Gooddrop-Netzwerk spenden.

Jeder Betrieb, der leitungsgebundenen Trinkwasser anbietet kann mitmachen. 

Jede gemeinnützige Organisation, die sich dem Schutz unserer Meere und Gewässer, des Klimas oder der Bereitstellung von sauberem Trinkwasser widmet, kann sich an Gooddrop wenden, um mitzumachen.

Wir errechnen die CO2-Emissionen auf Grundlage des getrunkenen Leitungswassers und multiplizieren diese Menge an CO2*, die ein Flaschenwasser verursachen würde.

CO2-Fußabdruck von Leitungswasser: 0,35 Gramm CO2 pro Liter

CO2-Fußabdruck von Flaschenwasser: 202,74 Gramm CO2 pro Liter

Natürlich handelt es sich dabei immer um Näherungswerte, auf Basis bestimmter Vorannahmen. Hier findest Du die Studien, die wir heranziehen:

Zur Studie von GUTcert: Vergleich des CO₂-Fußabdrucks von Mineral- und Trinkwasser

* Die bei der Herstellung von Trinkwasser und Flaschenwasser erzeugten Treibhausgase werden in sogenannte CO2-Äquivalente umgerechnet. Mehr dazu findest Du hier: CO2-Äquivalent

Unsere Gooddrop-Partner in der Gastronomie und Hotellerie bestimmen selbst, wieviel ein Glas Gooddrop Wasser bei ihnen kostet. Dabei gehen die Kosten für Miete, Personal, Service und Extras, wie Kosten zur Wasserveredlung (Filter und Kohlensäure-Patronen), in die Rechnung ein. Auch die Spendenhöhe pro Liter Wasser bestimmt der Gooddrop-Partner selbst. Daher fällt der Preis für ein Glas Gooddrop-Wasser unterschiedlich aus. Gooddrop achtet darauf, dass Preis und Spende in einem fairen Verhältnis zueinander stehen und die Spende mindestens 5% des Verkaufspreises ausmacht.